Nach dem nun feststehenden Abschied von Danny da Costa wird mit Erik Durm höchstwahrscheinlich ein weiterer Rechtsverteidiger Eintracht Frankfurt verlassen.
Trotz eines laufenden Vertrages bis 2023 kündigte Durms Vater gegenüber der Bild an, mit den Vereinsverantwortlichen bald über die sportliche Zukunft seines Sohnes reden zu wollen. Dieser spielt in dieser Saison unter Cheftrainer Oliver Glasner nach ein paar Startelfeinsätzen zu Beginn mittlerweile keine Rolle mehr.
„Aktuell wird er eben nicht berücksichtigt. Das ist natürlich sehr unbefriedigend. Es wäre ja schlimm, wenn er damit zufrieden wäre. Wir werden mit dem Trainer und den Verantwortlichen von Frankfurt Gespräche führen. Danach müssen wir prüfen, ob wir noch mal eine Veränderung wollen“, erklärte Vater Thomas.
Frankfurt wohl an Abgang Durms interessiert
Angesichts der wenigen Einsatzzeit und dem Überangebot auf der rechten Seite ist es aber als fraglich anzusehen, ob die Eintracht sich überhaupt eine Verlängerung mit dem Weltmeister von 2014 vorstellen kann. Der Verein dürfte eher darauf hoffen, dass Durm im Sommer einen neuen Arbeitgeber findet.
Wie Durms Vater bestätigte, sei ein Vereinswechsel nach dieser Spielzeit auch keineswegs ausgeschlossen. „Wir sind offen für alles – wenn die Kommunikation mit Frankfurt aufweist, dass es schwierig wird. Wenn entsprechende Angebote kommen, wird man sich über alles unterhalten.“ Bereits im Winter habe es Signale vom Transfermarkt gegeben. Diese seien aber nicht weiter verfolgt worden.
Im Sommer könnte das anders aussehen ...