Nach seiner Ellenbogenfraktur, die ihn eineinhalb Monate zum Pausieren zwang, befindet sich Erik Thommy seit wenigen Tagen wieder voll im Mannschaftstraining. An einen Einsatz im kommenden Auswärtsspiel des VfB Stuttgart bei Hertha BSC ist nach Angaben von Trainer Pellegrino Matarazzo aber noch nicht zu denken.
"Er befindet sich wieder im Training, aber er ist noch keine Option", gab der Coach der Schwaben am Donnerstag auf der Pressekonferenz zu Protokoll. Thommy hatte auch im Testspiel gegen den SC Freiburg noch keine Minuten erhalten.
Thommy: "Ich möchte der Mannschaft helfen"
Möglicherweise reicht es bei Thommy ja aber für das übernächste Spiel. Am 23. Oktober geht es für die Stuttgarter zu Hause gegen den 1. FC Köln weiter. Einen möglichen Wechsel hat der Außenbahnspieler jedenfalls nicht mehr im Kopf, obwohl das Transferfenster in Russland noch bis zum 17. Oktober geöffnet ist.
Vom Verbleib in Stuttgart hat ihn Chefcoach Matarazzo überzeugt, wie er erklärte: "Wir haben beide mit offenen Karten gespielt und er hat mir das klare Signal gegeben, dass er sehr gerne möchte, dass ich zurückkomme. Das hat mich gefreut und deswegen bin ich hier. Ich möchte der Mannschaft helfen."
Thommy war zuletzt mit einem Transfer zu Dinamo Moskau in Verbindung gebracht. Wie viel davon der Wahrheit entsprochen hat, ist allerdings unklar. Der Spieler selbst habe davon aus den Medien erfahren, wie er äußerte.
"Für mich war es verblüffend, weil ich in der Reha-Phase war. Zu dieser Zeit gab es für mich nur das Ziel, so schnell wie möglich wieder auf dem Platz zu stehen und mein Comeback zu feiern. Dadurch dass das Transferfenster vorbei ist, kann man das Kapitel schließen", so Thommy.