Nach seiner problematischen Ellenbogenfraktur, die ihn praktisch für die ganze Hinrunde außer Gefecht setzte, mischt Erik Thommy inzwischen wieder voll mit. Der 26-Jährige erhielt zuletzt wieder Spielzeit beim VfB Stuttgart und wusste besonders im Duell mit Bayer Leverkusen – trotz 2:5-Niederlage – mit zwei Assists zu überzeugen.
Nun stellt sich für VfB-Coach Pellegrino Matarazzo die Frage, wie er den Flügelspieler am besten in die Mannschaft integrieren kann. Gegen die Werkself kam Thommy zum zweiten Abschnitt für den schwachen Roberto Massimo (LI-Note 5,0) in die Begegnung.
"Thommy hat es sehr gut gemacht. Er war sehr präsent und hat Tore vorbereitet", hielt der Übungsleiter, der den Offensivspieler auf "der linken Seite sieht, wo er sich auch am wohlsten fühlt", vorab fest. "Da hat er Borna Sosa als Konkurrent, der auch eine sehr gute Saison spielt und in einer guten Form ist, auch wenn er eine Frischepause gebraucht hat im letzten Spiel."
Einen 1:1-Ersatz für den derzeit verletzten Nicolás González sieht Matarazzo in Thommy derweil nicht. "Ich sage immer, jeder Spieler hat seine eigenen Stärken." Wo er diese einbringen kann, ist noch nicht festgelegt. "Ich bin nicht abgeneigt zu schauen, welche Positionen infrage kommen, weil er ein taktisch disziplinierter und sehr wuseliger Spieler ist. Deswegen werden wir sehen, ob sich für ihn was anderes anbieten kann."
Der VfB Stuttgart empfängt Hertha BSC
Am Wochenende wird es sich dann zeigen, wo Thommy eingesetzt wird. Die Chancen auf einen Platz in der Startelf haben sich durch die jüngsten Entwicklungen zumindest enorm verbessert.
Als nächste Aufgabe steht ein Heimspiel gegen Hertha BSC im Terminkalender. Anpfiff der Partie ist am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr.
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