Salzburgs Erling Braut Haaland wird sich in nächster Zeit offenbar nicht in den Reihen des FC Bayern München wiederfinden. Denn laut "Bild"-Informationen sollen sich die Süddeutschen gegen eine Verpflichtung des norwegischen Sturmtalents ausgesprochen haben.
Die Scouts der Münchener haben den 19-Jährigen demnach zwar schon länger auf dem Schirm, doch weil er im Schatten von Robert Lewandowski (31) nur sehr wenig Chancen auf ausreichend Spielzeit hätte, ist er aktuell wohl eher kein Thema beim Rekordmeister.
Ausstiegsklausel bei 20 Millionen Euro?
Dieses Vorhaben könnte nun jedoch den beiden ebenfalls interessierten Bundesligavereinen Borussia Dortmund oder auch RB Leipzig in die Karten spielen. So will das Blatt in Erfahrung gebracht haben, dass Haalands Ausstiegsklausel bei Red Bull Salzburg nicht bei der zuerst kolportierten Summe von 30 Millionen Euro liegen soll, sondern lediglich bei 20 Millionen Euro. Darüber hinaus könnte man die Klausel bereits im Januar aktivieren.
Borussia Dortmund ist auf Stürmersuche
Die Zeichen, das es für Haaland möglicherweise nach Westfalen gehen könnte, verdichten sich derweil. So hat BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf der Mitgliederversammlung unlängst einen Fehler in der Kaderplanung im Hinblick auf die Offensive eingeräumt, der im Winter nachgebessert werden soll. Potenzielles Ziel der Dortmunder ist nun ein körperlich-robuster, kopfballstarker und torgefährlicher Stoßstürmer.
Dieses Profil würde Haaland mit seinen 1,94 Meter und seinen bisherigen 27 Pflichtspieltoren perfekt erfüllen. Das Intensivieren um die Gunst des norwegischen Talents bestätigte unter anderem auch der "kicker". Wofür sich Haaland letztendlich entscheidet, bleibt jedoch zunächst weiter abzuwarten.