In der Mitteilung zur kürzlichen Verletzung von Erling Braut Haaland ist Borussia Dortmund am Montag recht vage geblieben. Vom Verein hieß es nur, dass der Stürmer an muskulären Problemen laboriere, die weitere Untersuchungen und Behandlungen benötigen. Von den Ruhr Nachrichten gab es dahingehend nun neue Details. Es drohe kein langer Ausfall.
Demzufolge wollten die Westfalen eine exakte Diagnose oder eine absehbare Ausfallzeit bewusst nicht kommunizieren. Eine Pause über mehrere Wochen ist nach Infos des Blatts allerdings derzeit nicht mehr zu befürchten.
Am kommenden Wochenende wäre zwar kein Einsatz des Norwegers möglich, aber da pausiert die Bundesliga ohnehin. Für das Match gegen Bayer Leverkusen (6. Februar, 15:30 Uhr) könnte es womöglich reichen: Laut den Ruhr Nachrichten ist eine Blitzheilung nicht ausgeschlossen. Ansonsten dürfte er, so die weitere Einschätzung, ab Mitte Februar zur Verfügung stehen. Sport1 berichtete zuvor, dass auch im Spielerumfeld ein Mitwirken gegen Leverkusen als denkbar bezeichnet wird.
Haaland hatte sich beim 3:2-Sieg gegen die TSG Hoffenheim nach einem Ausfallschritt in die Leistengegend gefasst und musste daraufhin in der 63. Minute ausgewechselt werden. Die Bild ließ in den darauffolgenden Tagen verlauten, dass sich der Verdacht eines Muskelfaserrisses im Adduktorenbereich bestätigt habe. Aktuell genießt Haaland die bestmögliche Behandlung in Dortmund.