Erling Haaland
1. Bundesliga
Hoffnung auf Haa­land-Rückkehr gegen Bayern

FCB22

© imagoimages / Uwe Kraft

Aktuell wird Erling Braut Haaland durch einen Muskelbündelriss im Hüftbeuger außer Gefecht gesetzt. Mit einer Rückkehr des Topstürmers ist frühestens im Dezember zu rechnen. Nachdem die Bild bereits über einen möglichen Einsatz im Duell mit dem FC Bayern (4. Dezember) berichtete, gab nun auch Borussia Dortmunds Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl Auskunft über den 21-Jährigen.

„Wir werden alles tun, damit er dabei ist, weil er am Ende auch den Unterschied macht. Ihn dabei zu haben, wäre unglaublich wichtig“, so der Funktionär. Die Gesundheit des Offensivmannes steht dabei aber an erster Stelle. „Wir tragen eine Verantwortung für Erling, für seine Karriere und auch das, was danach kommt“, mahnte Kehl vor einer überstürzten Rückkehr.

Die Hüftbeugerverletzung hätte in diesem Ausmaß zudem wohl vermieden werden können. So wurde die vorherige Blessur (Oberschenkelprellung), die den Stürmer im Vorfeld drei Pflichtpartien kostete, offenbar nicht richtig auskuriert. Der Verein beschäftigt sich laut Kehl natürlich damit, „warum solche Dinge passieren“.


Haaland-Verbleib? „Vielleicht können wir ihn noch überzeugen“

Borussia Dortmund würde mit Haaland gerne auch in Zukunft weiterhin zusammenarbeiten. Durch seine starken Leistungen (70 Tore in 69 Pflichtspielen) wird es aber ganz schwer, den Knipser über den kommenden Sommer hinaus halten zu können.

„Wir versuchen, ihm das Gefühl zu geben, dass Dortmund eine Top-Adresse ist, dass er hier um Titel spielen und sich entwickeln kann. Vielleicht können wir ihn noch überzeugen“, erklärte Kehl.

„Dass er sich vielleicht mal bei einen größeren Klub sieht, kann ich total nachvollziehen“, ergänzte der kommende BVB-Sportdirektor. „Wir werden um ihn kämpfen, alles in die Waagschale werfen.“