Ziemlich jeder Klub würde Erling Haaland mit Kusshand in den Kader aufnehmen, so viel lässt sich wohl festhalten. Entsprechend gestalten sich die Schlagzeilen und Gerüchte. Nun, wenige Tage vor Schließung des Transferfensters, wurde noch mal ein europäisches Schwergewicht ins Spiel gebracht: Paris Saint-Germain. Eine Reaktion von Borussia Dortmund hat nicht lange auf sich warten lassen.
Die kam von Sportdirektor Michael Zorc, der seit Wochen gebetsmühlenartig die BVB-Haltung in dieser Personalie wiederholt. „An unserer Position hat sich nichts geändert und wird sich auch nichts ändern“, sagte er Sonntag. Dortmund plant die personifizierte Torgarantie fest für die Saison ein, denkt nicht an einen Verkauf. „Ich gehe davon aus, dass wir jetzt noch zwei Tage lang mit wilden Gerüchten konfrontiert werden“, der aber nicht bis Dienstag „den Papageien spielen“ will.
Der Telegraph in England hatte zuvor geschrieben, dass PSG angesichts eines sich abzeichnenden Transfers von Kylian Mbappé zu Real Madrid Haaland in den Blick genommen habe und bereit sei, um die 170 Millionen Euro Ablöse zu investieren. Eine Ausstiegsklausel für diesen Sommer gibt es in Haalands bis 2024 laufendem Vertrag nicht. Dem Vernehmen nach aber im Sommer 2022. Die festgeschriebene Summe soll 75 Millionen Euro betragen und durch Boni auf bis zu 90 steigen können.
Dem Norweger wurde in Spanien zuletzt wieder nachgesagt, bereits eine Vorvereinbarung mit Real zu haben. Und in England hieß es mal, er habe angeblich bei Chelsea unterschrieben. Schwierig, bei der Masse an Meldungen den Überblick zu behalten. Die Gegenwart lautet ohnehin: Borussia Dortmund.