Erling Haaland
1. Bundesliga
Tastet sich Real Madrid beim BVB wegen Haaland vor?

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Das hat nicht lange gedauert: Rund zwei Monate nach dem Wechsel von Erling Haaland zu Borussia Dortmund geht es nun schon um seine Abwerbung durch europäische Kaliber. Als geneigter Abnehmer wird Real Madrid gehandelt.

Wie "Radio Marca" vermeldet, sind die Königlichen bereits mit den Westfalen auf Tuchfühlung gegangen, um Gespräche bezüglich eines möglichen Transfers im Sommer aufzunehmen.


Ausstiegsklausel gilt erst ab 2022

Dass die Erkundigungen in einen zeitnahen Transfer münden, darf durchaus bezweifelt werden. Zum einen werden Haaland sowie seinem Umfeld bei der Karriereplanung Vernunft und Weitblick nachgesagt. Das zeigt auch die (sportliche) Entscheidung für den BVB im Winter. Anderenorts wären die Verdienstmöglichkeiten zum Teil wohl deutlich höher gewesen.

Zum anderen dürfte Dortmund überhaupt kein Interesse daran haben, die Tormaschine nach nur einem halben Jahr wieder abzugeben, auch wenn schon über Beträge jenseits der 100-Millionen-Euro-Marke spekuliert wird.

Vertraglich gibt es fürs Erste auch kein Schlupfloch: Zwar enthält der bis 2024 laufende Vertrag dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel (kolportierte 75 Millionen Euro), jedoch soll diese erst ab 2022 gelten. Vorstellbar, dass die angebliche Kontaktaufnahme darauf abzielt, sich hinsichtlich eines künftigen Transfers gut zu positionieren.


In nicht mal zwei Monaten: 12 Tore für Borussia Dortmund

Haaland knackt bei der Borussia derzeit eine Rekordmarke nach der anderen. Nach acht Pflichtspielen im schwarz-gelben Trikot (Debüt am 18. Januar) verzeichnet sein Torekonto bereits zwölf Einträge. Auf internationaler Bühne hat der 19-jährige Norweger Mitte Februar mit seinem Doppelpack gegen Champions-League-Kontrahent Paris Saint-Germain (2:1) wieder mal die internationalen Schlagzeilen geprägt.