Ermin Bičakčić, aufgrund seiner Spielweise auch „Eisen-Ermin“ genannt, kämpft sich derzeit wieder heran. Ein Kreuzbandriss setzt den Verteidiger der TSG Hoffenheim mittelweile seit rund 13 Monaten außer Gefecht. Zwar stand er teilweise wieder auf dem Platz, doch musste er hin und wieder Rückschläge hinnehmen.
Aktuell kann der Bosnier dem Vernehmen nach nicht auf dem Rasen trainieren. Dafür arbeitet er hart im Kraftraum, um sich wieder in Form zu bringen – und vor allem, um sein Knie zu stabilisieren. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag gab Trainer Sebastian Hoeneß ein kleines Update zu Bičakčićs Lage.
„Er ist sehr optimistisch. Er fühlt sich gut, sein Knie fühlt sich gut an. Trotzdem tun wir jetzt gut daran, geduldig und nicht zu euphorisch zu sein – auch aufgrund der Historie. Wir hoffen, dass sein Knie jetzt stabil bleibt und er weiter Fortschritte machen kann“, so Hoeneß, der erst am Mittwoch mit Bičakčić redete.
Bis zu einem möglichen Comeback bei den Profis dürften aber noch Wochen, wenn nicht sogar Monate vergehen. Eine ähnliche Leidenszeit hat derzeit Benjamin Hübner hinter sich gebracht. Er steht seinem Trainer trotz der Rückkehr ins Mannschaftstraining aufgrund von Rückstand noch nicht zur Verfügung.