Ermin Bičakčić
1. Bundesliga
Bičakčić erntet großes Lob von Trainer Matarazzo

Max Giesen

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Nach fünf Spieltagen ohne Einsatz stand Ermin Bičakčić beim 3:1-Erfolg über Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag beinahe eine komplette Halbzeit auf dem Platz. Nach dem Platzverweis gegen Stanley Nsoki nahm der 33-jährige Routinier den Platz in der Dreierkette ein – und überzeugte.

Auf der Pressekonferenz nach der Partie ordnete Hoffenheims Cheftrainer Pellegrino Matarazzo die Situation Bičakčićs ein. „Ermin ist wieder in einer sehr starken Phase. Man hat die vergangenen zwei Wochen im Training gespürt, dass er wieder zu Kräften kommt“, erklärte der 45-Jährige und stellte klar: „Es ist kein Zufall, dass er diese Leistung abgerufen hat. Er antizipiert das Spiel wahnsinnig gut und hat uns in dieser Phase sehr geholfen.“

Auch im Hinblick auf das Restprogramm der Sinsheimer dürfte sich der Bosnier berechtigte Hoffnungen auf weitere Spielminuten machen. Aufgrund der Verletzung von Kevin Vogt und der Rotsperre von Nsoki stellt der Abwehrmann für das Aufeinandertreffen mit dem VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) die erste Alternative in Matarazzos Dreierkette dar.