Beim VfB Stuttgart musste sich Keeper Fabian Bredlow im bisherigen Saisonverlauf stets hinter Gregor Kobel einreihen. Die Hierarchie bei den Torhüter des Aufsteigers ist klar festgelegt: Kobel ist die Nummer eins und Bredlow sein Ersatz.
Dass sich die Nummer zwei nun aber beim DFB-Pokalderby gegen den SC Freiburg (Mittwoch, 20:45 Uhr) zeigen darf, das ließ VfB-Chefcoach Pellegrino Matarazzo am Dienstag wissen.
"Es ist grundsätzlich keine Wohltätigkeitsveranstaltung. Aber er wird trotzdem im Tor stehen, weil er es einfach gut macht im Training. Er zeigt seine stärken Tag für Tag, daher wollen wir ihn mit diesem Einsatz belohnen. Wir sind auch davon überzeugt, dass er gegen Freiburg eine sehr gute Leistung abrufen kann", so der Übungsleiter am Dienstag im Vorgespräch zur Partie gegen die Breisgauer.
Nach der zweiten Pokalrunde geht es für die Schwaben dann nach der kurzen Weihnachtspause in der Bundesliga mit dem Heimmatch gegen RB Leipzig weiter. Anstoß dieser Partie ist am Samstag, den 2. Januar, um 20:30 Uhr in der Mercedes Benz-Arena.