Nach sechs Jahren verlässt Fabian Johnson in diesem Sommer Borussia Mönchengladbach. Sein Vertrag bei den Fohlen wurde nicht mehr verlängert.
Womöglich verabschiedet sich der gebürtige Münchener nun sogar ganz aus der Bundesliga. Denn nach insgesamt elf Jahren im deutschen Oberhaus (vorher bei Wolfsburg und Hoffenheim) sowie drei Jahren in der zweiten Spielklasse (bei 1860 München) scheint die Zeit gekommen für eine neue Herausforderung.
Johnson bestätigt US-Interesse
Dafür zieht es den Deutsch-Amerikaner womöglich in seine zweite Heimat, die USA. Aus dem Geburtsland seines Vaters, für das er selbst 57 Länderspiele absolvierte, haben den Linksaußen bereits einige Angebote erreicht, wie er persönlich in einem Interview mit der "Bild" bestätigt.
Hakt es noch am Gehalt?
Bereits vor einem Monat hatte ein Reporter des US-Magazins "Sports Illustrated" berichtet, dass sich Johnsons Berater schon mit mehreren MLS-Teams unterhalten habe. Dazu schrieb er jedoch, dass man sich noch uneins über das Gehalt sei. Bislang seien die Interessenten lediglich bereit, dem ablösefreien Spieler einen Vertrag in einer recht niedrigen Gehaltsklasse anzubieten, was jedoch nicht seinen Vorstellungen entspreche.
Johnson selbst gibt nun im Interview an, sich mit den Angeboten aber "noch nicht richtig auseinandergesetzt" zu haben. Mit seiner Entscheidung hat der 32-Jährige ohnehin noch etwas Zeit: Das Transferfenster in der MLS öffnet erst in einem Monat, am 12. August.