Für Fabian Schär ist es derzeit keine einfache Situation bei der TSG Hoffenheim. Bei nur vier Einsätzen in der Liga hat der Schweizer Nationalspieler sogar weniger Minuten im deutschen Oberhaus absolviert als für seine Landesauswahl während der WM-Qualifikation. So fordert nun auch sein Nationalcoach Vladimir Petkovic, dass sich beim 25-Jährigen etwas ändern müsse.
Doch trotz der kolportierten Interessenten aus dem In- und Ausland (Hamburg, Bordeaux, Valencia), deutet sich beim Schweizer laut "kicker" keine zeitnahe Lösung an. Aktuell im Winter mangel ees an konkreten Offerten, die sich in den Gefilden bewegen, welche der TSG vermeintlich vorschweben (circa zehn Millionen Euro). Auch ein passender Ersatz müsste dann noch gefunden werden, da die Hoffenheimer bei ihrem bevorzugten System der Dreierkette nicht mit nur vier Innenverteidigern im Kader in die Rückrunde gehen wollen.
Jedoch möchten die Badener den Verteidiger gar nicht auf Biegen und Brechen abgeben. Zwar habe man ein Schnelligkeitsdefizit beim Schweizer identifizieren können, man schätze aber auch seinen Spielaufbau. Zumal der bis 2019 gebundene Schär auch noch einmal wichtiger werden könnte, wenn der Wechsel von Niklas Süle zum FC Bayern im Sommer schlussendlich über die Bühne gehen sollte.