Faride Alidou ist derzeit eine der heißesten Aktien beim Hamburger SV. Der 20-jährige Offensivmann sollte diese Saison eigentlich noch Regionalliga bei der Zweiten spielen, hat sich aber mittlerweile zu den Profis hochgekämpft, wo er bisher eine sehr gute Figur macht. Die Konsequenz ist, dass fast die halbe Bundesliga hinter ihm her ist.
Dies ist zumindest einem Bericht der Bild zu entnehmen. Demnach darf sich Eintracht Frankfurt die besten Chancen ausrechnen, den Deutsch-Togolesen zu verpflichten. Die Hessen sollen ein Grundgehalt von 900.000 Euro bieten exklusive Punktprämien und Handgeld.
Doch die konkurrierenden Vereine aus Deutschland, namentlich Leverkusen, Köln, Hoffenheim, Union Berlin, Freiburg, Mainz und Hertha BSC, würden den Poker aufmerksam beobachten. Auch die Club Brugge KV zeige Interesse an Alidou.
Verkauf und erneute Leihe des HSV denkbar
Für den Hamburger SV würde ein Abgang des neuen Publikumslieblings einen herben Verlust darstellen. Daher könnten sich die Verantwortlichen bei den Rothosen um ein Leihmodell bemühen, sollte Alidou den nächsten Schritt klarmachen wollen. So würde er zeitnah nach Frankfurt wechseln (wenn sich ein Transfer ergibt), aber zunächst weiter an den HSV verliehen sein.
Zwischen Frankfurt und dem Hamburger SV hat es laut der Bild wohl noch keinen Kontakt gegeben. Dies könnte sich bald ändern, sollte Alidou sich für die SGE entscheiden. Oder aber einer der anderen Interessenten funkt nochmal dazwischen.