Durch die verletzungsbedingten Abwesenheiten von Alfreð Finnbogason und Florian Niederlechner stellte sich der Sturm des FC Augsburg über eine lange Zeit quasi von alleine auf. Beide sind mittlerweile wieder einsatzbereit und erzielten beim 4:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart jeweils ein Tor, Finnbogason gab darüber hinaus eine Vorlage. Stellt sich nun natürlich die Frage, ob beide am kommenden Wochenende starten werden.
„Das werden wir entscheiden“, so Trainer Markus Weinzierl am Donnerstag vielsagend. Der Coach mahnte zusätzlich an, dass es einen Unterschied zwischen gesund und fit gebe. „Sie sind beide auf einem guten Weg und generell haben wir jetzt wieder mehr Auswahlmöglichkeiten.“
Fehlender Rhythmus durch Verletzungsphase
Der Übungsleiter wies aber auch darauf hin, dass den Angreifern durch die Verletzungsphase etwas der Rhythmus fehle. „Den müssen sie sich jetzt holen und da zählt der Leistungsgedanke. Wer dann die entscheidenden Tore macht, ist nicht so wichtig“, betonte Weinzierl, „sondern dass wir Punkte holen.“
Das Spiel gegen den VfB Stuttgart bezeichnete der Übungsleiter außerdem als „Messlatte“ für die Mannschaft, die „weiter gierig“ sein müsse. Ob Finnbogason und/oder Niederlechner diese Gier auch gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) von Beginn an beweisen dürfen, wird sich allerdings noch zeigen.