FC Bayern München
1. Bundesliga
Tuchel will Verstärkung im Sturm: Bayern beobachtet Osimhen und Kolo Muani

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Der FC Bayern München möchte sich mit Blick auf die nächste Saison laut kicker-Angaben in jedem Fall auf der Stürmerposition verstärken. Der ursprüngliche Plan, die Torgefahr auf mehrere Schultern zu verteilen, hat nicht so richtig gefruchtet. Eric-Maxim Choupo-Moting ist derzeit der einzige echte Mittelstürmer, der seinerseits – auch wenn er zuletzt in überragender Verfassung war – ursprünglich nur Ergänzungsspieler war.

Nach Informationen des Fachmagazins hat auch Thomas Tuchel den Wunsch nach einer Verstärkung in dem Bereich. Der neue Cheftrainer sehe es ebenfalls so, dass ein neuer Mann für die Sturmspitze benötigt werde.

Aufs Radar geraten sind demnach Ex-Wolfsburger Victor Osimhen (Foto), der bei der SSC Neapel eine Wahnsinnsentwicklung genommen hat, und Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt. Die beiden Mittelstürmer sollen zumindest unter Beobachtung des Rekordmeisters stehen. Harry Kane, bis 2024 an Tottenham gebunden und seit Langem bei den Bayern gehandelt, bleibt ebenfalls ein Kandidat.

„Wir bringen die Energie über einen längeren Zeitraum nicht auf. Wir haben schon Leute, die Tore machen können“, bleibt Sportvorstand Hasan Salihamidzic in der Sache allgemein. Ebenso in Bezug auf Verstärkungen: „Wir werden uns hinsetzen und schauen, was wir auf dem Transfermarkt machen.“


Osimhen, Kane oder Kolo Muani? Das wird teuer!

Auch die Sport Bild berichtete jüngst davon, dass das Sturmzentrum beim FC Bayern neu diskutiert werden soll. An mangelndem Vertrauen hinsichtlich Choupo-Moting soll das aber nicht liegen. Es geht eher darum, dass der 34-Jährige auch ausfallen kann und München dann keine echte Alternative hat.

Die genannten Kandidaten um Kolo Muani, Osimhen und Kane sind allesamt im obersten Regal anzusiedeln, was eine zu erwartende Ablösesumme betrifft. Denkbar ist es aber, dass der FC Bayern im Sommer eine Stange Geld in die Hand nimmt, um den Lewandowski-Verlust (FC Barcelona) mit etwas Verzögerung doch noch fachgerecht zu korrigieren.