Der FC Bayern München hat im Hinspiel des Champions-League-Viertelfinals kein gutes Spiel absolviert. Gegen den spanischen Erstligisten FC Villarreal verlor der Bundesligist mit 0:1 (0:1). Ein verdienter Sieg aus Sicht der Gelb-Blauen.
Durch ein frühes, gut herausgespieltes 1:0 durch Arnaut Danjuma (8.) ging Villarreal als Führender in die Halbzeitpause. Insgesamt war es ein verdienter Zwischenstand, auch wenn die Partie bis dahin nicht viele Chancen zu bieten hatte. Die Bayern aber agierten stellenweise fahrig und hätten gut und gerne auch mit zwei Treffern hinten liegen können. So zappelte zwischenzeitlich auch ein Ball von Daniel Parejo im Netz, der zuvor aber knapp im Abseits stand. Villarreal zeigte eine ansprechende Leistung.
Auch nach dem Seitenwechsel hatte Villarreal immer wieder gefährliche Aktionen und hätte höher in Führung gehen können. Gleichzeitig versuchten die Bayern natürlich, den Rückstand irgendwie aufzuholen. Doch die gewohnte Übermacht war der Rekordmeister am Mittwochabend nicht, und so fehlten die 100-prozentigen Chancen, um selbst Tore zu erzielen. Es blieb beim verdienten 0:1.
Damit braucht der FC Bayern im Rückspiel am Dienstag zwingend einen Sieg, um in der Königsklasse ins Halbfinale einziehen zu können. Eine Ausgangslage, die sich die Verantwortlichen sowie die Spieler sicherlich anders vorgestellt hatten.
Zur Aufstellung: Gewechselt hat Cheftrainer Julian Nagelsmann in seiner Startelf im Vergleich zum 4:1-Sieg gegen den SC Freiburg auf drei Positionen. Alphonso Davies (Comeback nach Herzmuskelentzündung), Jamal Musiala und Serge Gnabry kamen neu herein. Tanguy Nianzou, Leon Goretzka und Leroy Sané saßen auf der Bank.