Während Spekulationen um einen Abschied von Medhi Benatia aus München seit Winter regelmäßig ihren Weg in die Öffentlichkeit finden und den 29-jährigen Marokkaner schon mit mehreren Klubs in Europa in Verbindung gebracht haben, nimmt mittlerweile ein Transfer zu Juventus Turin konkretere Züge an.
Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, gab es in den vergangenen Tagen Kontakt zwischen Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender beim FC Bayern, und Beppe Marotta, dem Generaldirektor der Bianconeri. Einem Wechsel hinderlich soll bislang aber die Weigerung der Süddeutschen sein, ein Leihgeschäft einzugehen, was die von Turin favorisierte Lösung ist; an der Säbener Straße visiert man demnach etwa 18 Millionen Euro als Verkaufserlös an.
Vonseiten Benatias ist dem Bericht zufolge dagegen alles klar. Der Innenverteidiger hat seine Entscheidung für Juventus getroffen, würde sich angeblich mit einer Ausleihe ebenso zufriedengeben wie mit dem Umstand, dass er in Italien ungefähr auf ein Drittel seines Jahresgehalts verzichten müsste (3 statt 4,2 Millionen Euro).