Der FC Bayern München hat mit einem Last-minute-Treffer eine Niederlage zum Start in die die K.-o.-Phase der Champions League abgewendet. Im Hinspiel des Achtelfinals trennten sich die Süddeutschen auswärts 1:1 vom FC Salzburg. Erst in der 90. Minute gaben sie in Person von Kingsley Coman die Antwort auf das Führungstor von Junior Adamu.
Das Spiel ging gleich flott los. In einer intensiven Anfangsphase setzten die Österreicher durch schnelle Vorstöße immer wieder Nadelstiche. Typisch für Salzburg die Entstehung des Treffers: Ballverlust Bayern und zügiges Umschaltspiel mit Torschütze Junior Adamu (21.) als Endstation, der den Ball links am Strafraum mit der Innenseite in die lange Ecke beförderte.
Auch die Münchener waren in Durchgang eins regelmäßig auf dem Gaspedal, jedoch zu verschwenderisch mit ihren Möglichkeiten. Nach dem Seitenwechsel setzte Bayern natürlich weiter alles daran, den Ausgleich zu erzielen, Salzburg war überwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt. Als es so schien, dass es an diesem Abend einfach nicht sein sollte, landete eine Hereingabe von Pavard beim am hinteren Pfosten lauernden Coman, der das Netz doch noch zum Zappeln brachte.
So geht der Deutsche Meister mit einem 1:1 ins Rückspiel vor eigenem Publikum (8. März).