Am Wochenende ließ ein Bericht in der Causa Mario Götze aufhorchen und rief nun sogar den FC Bayern München auf den Plan. Ein Artikel der "Süddeutsche Zeitung" besagte, dass der Rekordmeister seinem Spieler, der vor einiger Zeit seinen Verbleib an der Säbener Straße verkündete, wohl angedroht habe, ihn nicht für die Champions League anzumelden, falls der 24-jährige Weltmeister tatsächlich – gegen den Willen der Vereinsverantwortlichen – in München bleibt. Das Blatt berief sich dabei auf Insiderkreise.
Diese Darstellung wurde in der Folge auch anderweitig aufgegriffen respektive kommuniziert und stößt nun auf vehementen Widerstand beim FCB. Auf seiner Homepage fordert der Verein verschiedene Medien zur Unterlassung der unwahren Behauptung auf.
Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der Bayern, bezeichnet die Ausführungen über eine Champions-League-Drohung als "frei erfunden" und fügt an, dass man sich "gegen jede falsche oder gar böswillige Veröffentlichung konsequent mit allen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln wehren" werde.