Sky hat am Montag in Transfer Update – die Show ein Update zum Transfergebaren des FC Bayern München geliefert. Kaum verwunderlich: Es ging um die gesuchten Verstärkungen für die Abwehr und die Sechser-Position, wobei nun neue und auch altbekannte Namen auftauchten.
Generell seien die Bayern, wie schon oft berichtet, auf der Suche nach Soforthilfen für den Winter. Der Markt gestalte sich jedoch schwierig, wie schon im vergangenen Sommer, und das zeige sich auch am Beispiel von Takehiro Tomiyasu vom Arsenal FC (25, Vertrag bis 2025 mit Option).
Der Name des Japaners ist jetzt neu aufgetaucht. Dran gewesen sei der FCB aber bereits in den Sommermonaten und würde ihn jetzt gerne im Winter holen, so die Aussagen. Problem: Die Gunners spielen wohl nicht mit. Ein Wechsel sei unrealistisch, aber die Verantwortlichen würden den flexibel einsetzbaren Rechtsfuß weiter im Blick behalten ...
Auch gestalte sich die Lage bei einem anderen Kandidaten ähnlich: Raphaël Varane (30) von Manchester United. Der Franzose, der einen Vertrag bis 2025 besitzt, sei intern diskutiert worden und noch ein Thema, allerdings kein total heißes. Hier würden die Süddeutschen ebenfalls weiter beobachten und möglicherweise einsteigen, auch wenn ein Wintertransfer eher nicht realisierbar sei. Verhandlungen gebe es aktuell nicht.
Chalobah keine heiße Aktie mehr
Klar gestaltet sich hingegen die Situation bei Trevoh Chalobah (24) vom Chelsea FC. Hier habe der FCB von einer oft diskutierten Verpflichtung Abstand genommen. Das deckt sich mit jüngsten Angaben der BILD.
Der Rechtsfuß laboriert an einem Muskelbündelriss und stelle einfach keine Soforthilfe für den Winter dar. Weitere Ansage: Er wird weder an die Säbener Straße noch zum BVB wechseln, dessen Name zuletzt ebenfalls (sehr spekulativ) in der Gerüchteküche auftauchte.
Palhinha bleibt weiter im Fokus
Bleibt zum Schluss das Thema Palhinha vom Fulham FC, das nicht zur Ruhe kommt. Der Sechser sei weiter im Fokus der Bayern. Ein Wechsel stehe aber, anders als teils berichtet, keineswegs fest. Sky zufolge würden die Verantwortlichen nur auf ihn zugehen, sofern der Preis sinkt. 60 bis 65 Millionen Euro, die im Sommer im Raum standen, seien definitiv zu viel.
Allerdings wohl gut für die Bayern: Der Portugiese soll selbst weiterhin wechseln wollen und die Zusage der Engländer haben, dass der Preis deutlich niedriger sein würde, falls er im Winter nach München geht. Ob es wirklich so kommt, bleibt abzuwarten – zumal darüber hinaus laut Sky nicht alle aus der Führungsriege so richtig überzeugt sein sollen.
Fazit
Der FC Bayern steuert auf eine spannende Transferphase zu. Wer letztlich kommt, muss sich zeigen. Und das letzte Wort dürfte sicherlich nicht gesprochen sein – egal, ob es um alte oder neue Kandidaten geht.