Zu Wochenbeginn konnte Joshua Kimmich nach seiner Meniskusverletzung eine vielbeachtete Rückkehr ins Teamtraining des FC Bayern München feiern. Dies wirft nun natürlich die Frage auf, ob er bereits gegen den VfL Wolfsburg am Mittwoch (20:30 Uhr) wieder eine Alternative darstellen kann. Trainer Hansi Flick geht jedoch nicht davon aus.
"Wir haben bei Joshua gesagt, dass wir abwarten die nächsten Tage", ist der Übungsleiter mit einer Rückkehr in den Spielbetrieb noch vorsichtig. "Es sieht sehr gut aus, ohne Frage." Aber: "Ich habe mit ihm bis heute noch nicht gesprochen wegen morgen, weil ich denke, dass er kein Thema ist."
Auch auf Nachfrage schließt der Übungsleiter aus, dass Kimmich bereits gegen die Wölfe wieder auf dem Spielberichtsbogen zu finden sein wird. "Also, wie es heute ausschaut: Nein", so die Worte Flicks über die Chancen für die Begegnung mit dem Tabellenvierten.
Rückkehr gegen Leverkusen ist noch offen
Steht der 25-Jährige zumindest gegen Spitzenreiter Bayer Leverkusen (Samstag, 18:30 Uhr) sicher im Kader des FCB? "Nein, das müssen die Tage zeigen. Wie die Entwicklung bei ihm ist, wie er das Training verkraftet", kann Flick auch hinsichtlich des Wochenendes für den Mittelfeldspieler keine Garantie geben.
Das Spielcomeback ist von "mehreren Parametern abhängig", so Flick. "Am Ende werden wir gemeinsam entscheiden, ob er dabei ist oder erst im Januar." Das erste Spiel im kommenden Jahr findet für die Bayern bereits am 3. Januar statt. Gegner ist dann der 1. FSV Mainz 05.