Benjamin Pavard wird sich demnächst möglicherweise auf größere Konkurrenz einstellen müssen. Nach Informationen der Abendzeitung sollen die Verantwortlichen des FC Bayern München mit den Leistungen des Franzosen nicht zufrieden sein, weshalb bereits nach einem neuen Mann für die rechte Abwehrseite gesucht wird.
Pavard, der sich selber am liebsten in der Innenverteidigung sieht, blickt beim deutschen Rekordmeister auf eine bislang schwierige Saison zurück. Eine Sprunggelenksverletzung kostete den 25-Jährigen die ersten Saisonspiele, ehe er nach zwei Einsätzen mit Rot vom Platz flog und wieder eine Pause einlegen musste. Insgesamt ist seine Bilanz (sieben Ligaspiele) ernüchternd.
Die Bayern haben auf dieser Position schon seit längerer Zeit mit personellen Problemen zu kämpfen. Niklas Süle kam beispielsweise des Öfteren in ungewohnter Rolle als rechter Verteidiger zum Zug. Dem derzeit verletzten Josip Stanišić (Muskelbündelriss) fehlt es noch an Konstanz auf Topniveau und Bouna Sarr ist nur für die Ergänzung des Kaders zuständig.
Dass schon im Winter etwas passiert, darf aber bezweifelt werden. Zumindest, wenn man den Worten von FCB-Präsident Herbert Hainer Glauben schenkt. Im Gespräch mit Sport Bild sagte er vor einigen Tagen, dass bei der letzten Aufsichtsratssitzung eine Budget-Freigabe für Wintertransfers kein Thema gewesen sei. „Wir haben eine sehr gute Mannschaft, der wir auch in der Rückrunde vertrauen“, so Hainer.