Beim FC Bayern München beruhigt sich die zuletzt angespannte personelle Lage vor dem Duell mit Freiburg allmählich wieder. Die angeschlagenen Thomas Müller (Rücken), Matthijs de Ligt (Hüfte), Serge Gnabry (Knie) und Alphonso Davies (Schädelprellung) waren am eigentlich freien Freitag auf dem Platz zu finden, um individuell zu arbeiten.
Während Manuel Neuer (Schulter) weiterhin nicht mit von der Partie war und dementsprechend für Sonntag auszufallen droht, sah es bei den anderen nach Einschätzung der Bild deutlich besser aus.
Insbesondere bei de Ligt, der am Donnerstag während seines Programms noch über Schmerzen klagte. Davon war laut der Zeitung am Freitag nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil: Im Sprint-Duell mit Davies und Gnabry über zweimal 15 Meter ließ er seinen Teamkollegen keine Chance.
Musiala fehlt nach wie vor
Müller, der ebenfalls ein Lauftraining absolvierte, sollte ebenso wie die anderen Genannten für das Gipfeltreffen mit den Breisgauern zur Verfügung stehen. „Es sieht nach einer Nervengeschichte aus – der alte Rücken. Ich gehe nicht von etwas Schlimmerem aus“, hatte Müller am Mittwoch nach seiner Auswechslung im Champions-League-Spiel gegen Pilsen (4:2) erklärt.
Ebenfalls positiv zu erwähnen: Lucas Hernández drehte nach seinem Muskelbündelriss im Adduktorenbereich erstmals wieder Laufrunden. Weiterhin nicht auf dem Platz war demgegenüber Jamal Musiala. Nach einem positiven Corona-Befund wurde er bekanntlich vor einigen Tagen in häusliche Isolation geschickt.