Die Umstellung auf ein 4-2-3-1 mit einer Doppelsechs besetzt von Joshua Kimmich und Leon Goretzka scheint dem FC Bayern München in den vergangenen beiden Pflichtspielen gegen Benfica und Bremen deutlich mehr Stabilität als zuletzt verschafft zu haben. Diese Meinung vertrat auch Trainer Niko Kovac öffentlich.
In der Schlussphase in Bremen meldete sich dann mit Thiago noch eine zuletzt verletzte Alternative fürs defensive Mittelfeld zurück, mit Javi Martinez ist eine weitere Option im Kader. Trotzdem vermeldet der "kicker", dass der Rekordmeister weiterhin noch einen Akteur für die Sechs suche. Und dies, obwohl Trainer Niko Kovac zumindest perspektivisch mit Kimmich eher als Mittelfeldspieler denn als Rechtsverteidiger plane.
Nachdem zuletzt Gerüchte über einen ablösefreien Transfer Aaron Ramseys vom FC Arsenal in die bayrische Landeshauptstadt aufkamen, sei laut dem Fachmagazin auch Frenkie de Jong weiterhin im Blick der Münchner.
Der 21-Jährige von Ajax Amsterdam wird bereits seit Längerem als Thema an der Säbener Straße gehandelt, im Oktober hieß es, bei Berater Hasan Cetinkaya sei eine Anfrage des FC Bayern eingegangen. Der Niederländer könnte jedoch äußerst kostspielig werden: Ende des letzten Jahres unterschrieb de Jong bei Ajax einen Vertrag bis 2022, zudem werden auch Barcelona und Real Madrid ein Interesse an dem ballsicheren Mittelfeldmann nachgesagt.