Die Winterpause läuft seit einigen Tagen und die Vereine treiben ihre Planungen für die zweite Saisonhälfte voran, so auch der FC Ingolstadt. Mit dem vierten Tabellenplatz steht der Klub weit besser als eine negative Entwicklung zu Saisonbeginn noch befürchten ließ und ist in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen (fünf Punkte) beziehungsweise der Tabellenspitze (sechs Punkte).
Aufgrund der alles in allem befriedigenden sportlichen Situation behält sich Geschäftsführer Harald Gärtner vor, Transfers im Winter zu vollziehen, garantiert jedoch nichts. "Wenn sich eine Chance ergibt, die Qualität des Kaders zu erhöhen, dann werden wir uns konkret damit befassen", so Gärtner laut "kicker".
Der mittelfristige Anspruch aber lautet Bundesliga: "Wir haben immer betont: Natürlich wollen wir irgendwann wieder dahin zurück, wo wir schon einmal waren." Der Weg dahin muss jedoch mit Vorsicht und Bedacht beschritten werden, weswegen der FCI den Transfermarkt geduldig sondiert.
Erst im Sommer haben sich die Schanzer mit Paulo Otavio (vier Einsätze) und Takahiro Sekine (zwei Profis) zwei Profis für je über eine Million Euro Ablöse geleistet, die bislang noch keine Rolle spielten.