Auch wenn es im Hinblick auf den Klassenerhalt vielleicht schon zu spät ist: Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis darf sich zeitnah über Rückkehrer in mehreren Mannschafsteilen freuen. Unter anderem nähert sich das Trio, bestehend aus Salif Sané, Mark Uth und Gonçalo Paciência, allmählich dem Kadercomeback.
Sané hat aufgrund einer hartnäckigen Knieproblematik seit Weihnachten kein Spiel mehr gemacht, Paciência wurde schon Wochen vorher operiert. Auch in seinem Fall ging es um das Knie. Uth handelte sich Anfang Februar eine Muskelverletzung ein.
Sie alle haben sich inzwischen in den Trainingsbetrieb eingegliedert und „viele Teile des Mannschaftstrainings schon absolvieren können in den letzten eineinhalb Wochen“, wie Grammozis Donnerstag berichtete. Die Einheiten hätten die Spieler „stabil verpackt“, ohne Rückschläge. Es gilt dranzubleiben, „damit die Jungs die volle Intensität gehen können“.
Vielleicht wird die erforderliche Trainingsintensität sogar noch vor dem Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen erreicht. „Ich muss ich heute und morgen noch mal schauen, wie es aussieht. Wenn sie weiter so stabil bleiben, kann man auf jeden Fall darüber nachdenken“, ließ Grammozis durchblicken, dass es Samstag für einen Platz im Aufgebot reichen könnte.
Fährmann zurück im Training, Huntelaar ein Thema für die Startelf
Klaas-Jan Huntelaar (nach Wadenverletzung) kommt derweil schon für einen Startelfeinsatz infrage. Nach über einem Monat wieder im Training ist außerdem Torhüter Ralf Fährmann (Rippenanbruch).