Für den FC Schalke 04 ging es in der ersten Pokalrunde verspätet zur Sache. Nach einer Klage von Türkgücü München wurde die Partie zwischen den Knappen und dem 1. FC Schweinfurt zunächst ausgesetzt, bevor das Duell nach einer gerichtlichen Entscheidung schließlich doch noch durchgeführt werden durfte.
Das Aufeinandertreffen mit dem Regionalligisten aus Bayern gestaltete sich für den Bundesligisten am Dienstagnachmittag daraufhin schwierig. Denn Martin Thomann schoss die Schweinfurter in der 37. Minute nach einer guten Anfangsphase in Führung. Doch Routinier Vedad Ibisevic (39.) und Alessandro Schöpf (44.) konnten das Spielgeschehen noch vor dem Pausenpfiff drehen.
Im zweiten Abschnitt wurde es für Schalke in der 69. Minute noch einmal gefährlich, als Schweinfurt nach einem Foulspiel von Salif Sané einen Strafstoß zugesprochen bekam. Den Einschlag konnte Keeper Ralf Fährmann aber durch eine Parade verhindern, bevor Schöpf (81.) und Benito Raman (86.) den Sack zu machen konnten.
Am Ende des Spiels gegen den Regionalligisten ging der Revierklub mit einem 4:1-Erfolg als Sieger hervor.