Mit vier Siegen in Serie trat der 1. FC Nürnberg gegen die Schalker an, die ihrerseits in der Liga zuletzt besser in Tritt kamen. Das Ticket für das Achtelfinale löste jedoch der Bundesligist.
Im Vergleich zum 3:0-Heimsieg gegen die Mainzer nahm Knappen-Trainer Markus Weinzierl fünf Veränderungen an der Startelf vor: Baba Rahman, Benjamin Stambouli, Evgen Konoplyanka, Junior Caicara und Klaas-Jan Huntelaar ersetzten Sead Kolasinac, Johannes Geis, Alessandro Schöpf, Leon Goretzka und den angeschlagenen Franco Di Santo.
Die erste Hälfte gehörte klar dem Gast aus Gelsenkirchen: Nach 20 Minuten erzielte Konoplyanka die Führung, Huntelaar erhöhte zehn Minuten später auf 2:0 und noch vor dem Pausenpfiff gelang Konoplyanka ein weiterer Treffer.
Doch trotz dieses komfortablen Vorsprunges wurde die Partie noch einmal spannend: Nach einem unglücklichen Eigentor von Baba verursachte Junior Caicara einen Foulelfmeter, der von Tobias Kempe zum 2:3-Anschlusstreffer genutzt wurde.
Doch auch wenn sich nun die Fehlerquote der Knappen häufte und der Sieg noch einmal ins Wackeln geriet, reichte die Zeit nicht mehr für den Zweitligisten. Die Königsblauen ziehen damit ins Achtelfinale ein.