Beim FC Schalke 04 bahnt sich nach dem abermaligen Patzer von Alexander Schwolow für den letzten Spieltag der Saison wieder ein Torwartwechsel an. Keine größeren Nebengeräusche machen würde die Hereinnahme von Ralf Fährmann. Ob der aber spielen kann, ist noch unklar.
„Ralle kann noch keine langen Bälle schlagen. Wir müssen schauen, ob ein Einsatz am Samstag Sinn machen würde“, wird Schalke-Trainer Thomas Reis am Sonntag von der BILD zitiert. Vergangene Woche war Fährmann aber schon wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der kicker geht daher – wie auch LigaInsider – davon aus: „Fährmann dürfte rechtzeitig fit werden.“
Und das wäre so wichtig: Es geht am 34. Spieltag ins Endspiel gegen RB Leipzig. Um den direkten Abstiegsplätzen noch zu entkommen, muss dort auf jeden Fall gepunktet werden. Eventuell reicht ein Punkt, besser aber wären drei.
Es ist eine enorm schwierige Aufgabe für die Schalke-Elf, die auf einen fitten Fährmann hofft. Vom 18. bis 28. Spieltag stand der Schlussmann zwischen den Pfosten und zeigte dabei gute Leistungen. Dann aber warf ihn eine Muskelverletzung außer Gefecht, die nun weitestgehend auskuriert ist.
Sogar Langer eine Option für die Startelf?
Doch was ist, wenn es für Fährmann am Ende doch noch nicht reicht? Dann bringt die Westdeutsche Allgemeine Zeitung sogar noch eine weitere Option ins Spiel: Schwolow könnte nach seinem Patzer so oder so auf der Bank sitzen. „Dann wäre Michael Langer erste Wahl.“
Viele Fragezeichen also auf der Torhüterposition des FC Schalke in dieser Woche. Wer am Ende gegen Leipzig beginnen darf, wird sich voraussichtlich in den nächsten Tagen zeigen.