Jakov Medić hat sich mit seinen Leistungen in den Fokus des VfB Stuttgart gespielt. Das berichten aktuell sowohl die Stuttgarter Nachrichten als auch der kicker. Ein möglicher Wechsel des kroatischen Abwehrmanns in die Bundesliga gestaltet sich allerdings insgesamt schwierig.
Der VfB würde Medić demnach gerne noch in diesem Sommer vom FC St. Pauli loseisen. Der Zweitligist wiederum will ihn gerne halten und hat auch die Zügel in der Hand, was das Vertragliche angeht.
Medić soll noch langfristig bis 2025 an die Hamburger gebunden sein und ist sportlich eigentlich auch als Fixpunkt in der Defensive des Kiezklubs eingeplant. Laut dem kicker könnte es lediglich dann ein Umdenken geben, wenn der Bundesligist mit einem Angebot oberhalb der Fünf-Millionen-Euro-Grenze aufwartet. Mit einer ersten Offerte in Höhe von zwei Millionen Euro (plus Boni) sei der Klub dagegen bei St. Pauli schon auf taube Ohren gestoßen.
Was Medić angeht, soll sich der 1,93-Meter-Hüne bereits mit den Schwaben einig sein. Daher habe VfB-Sportdirektor Sven Mislintat das Werben um den „Wunschkandidaten“ seinerseits noch nicht aufgeben und wolle weiterkämpfen, heißt es dazu von den Stuttgarter Nachrichten. Ob St. Pauli den 23-Jährigen letztlich abgibt, wenn Stuttgart noch etwas drauflegt, werden damit wohl erst die nächsten Tage beziehungsweise Wochen zeigen. Bisher sieht es nicht danach aus.