Entgegen einer anders lautenden Meldung der Hamburger Morgenpost ist ein Transfer von Jakov Medić vom FC St. Pauli zum VfB Stuttgart nach Informationen des Zeitungsverlags Waiblingen noch nicht vom Tisch.
Das Blatt aus der Hansestadt berichtete zuletzt, dass es zu einem „definitiven Ende der Debatte“ gekommen sei. Der ZVW hält dagegen und schließt einen Wechsel des Innenverteidigers für eine Ablösesumme zwischen drei und vier Millionen Euro nicht aus.
Frisches Geld kam bei den Schwaben durch den Transfer von Angreifer Saša Kalajdžić rein, was nun zu einem verbesserten Angebot für Medić führen könnte. Mit zwei Offerten – zwei Millionen Euro wurden anfänglich im Mai geboten –sei VfB-Sportdirektor Sven Mislintat in der Vergangenheit beim Zweitligisten abgeblitzt.
Unklar ist dem Bericht zufolge aber, ob St. Pauli so kurz vor Schließung des Transferfensters bereit ist, den noch bis 2024 gebundenen Abwehrmann abzugeben. Die Verantwortlichen haben offenbar Preisvorstellungen, die bei fünf Millionen Euro liegen, was dem VfB wohl zu viel wäre. Ein passender Ersatz für Kalajdžić, sofern er gefunden wird, verschlingt schließlich ebenfalls noch Geld.