Auf eine Berufung in den Profikader von Werder Bremen wartete Felix Beijmo bislang vergebens. Der 20 Jahre junge Rechtsverteidiger wurde im vergangenen Sommer für eine Ablösesumme von drei Millionen Euro von Djurgardens IF verpflichtet und absolvierte seitdem zwei Partien bei der zweiten Mannschaft.
Trotz der geringen Einsatzzeit sei die Entwicklung des Schweden jedoch positiv verlaufen, wodurch er zu seiner Konkurrenz bereits aufschließen konnte. Von Stammspieler Theodor Gebre Selassie soll Beijmo laut Cheftrainer Florian Kohfeldt "nicht weit weg" sein, doch auch Bayern-Leihgabe Marco Friedl steht als Alternative für die Position auf der rechten Abwehrseite bereit.
"Der Plan mit Felix ist, ihn nicht auszuleihen. Bei ihm ist es aber dasselbe Thema wie bei Ole [Käuper, Anm. d. Red.], dass er in der Regionalliga keine adäquate Spielpraxis bekommt", erklärte der Übungsleiter nach Angaben des "Weser-Kurier". Demnächst soll ein Gespräch zwischen dem schwedischen U21-Nationalspieler und den Verantwortlichen stattfinden, um den weiteren Werdegang zu fixieren.