Mit dem Pokalsieg gegen Bayern München (3:1) fand die Saison von Eintracht Frankfurt trotz des zwischenzeitlichen Wirbels um Niko Kovac und der Durststrecke in der Rückrunde, die tabellarisch ein Abrutschen auf Rang acht zur Folge hatte, noch ein versöhnliches Ende.
Doch nun stehen für Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner wichtige Wochen bevor, schließlich muss der Kader für die kommende Saison, in der Frankfurt eine Dreifachbelastung (Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League) zu bewältigen hat, angepasst werden.
Eine Option könnte womöglich Felix Götze darstellen, der nach Angaben der "Frankfurter Rundschau" ins Visier der Hessen gerückt sein solll. Der bis 2019 an Bayern München gebundene Youngster besticht durch seine Vielseitigkeit im Defensivbereich. So ist der Rechtsfuß im defensiven Mittelfeld sowie in der Abwehrzentrale und auf der Rechtsverteidigerposition einsetzbar.
In der abgelaufenen Spielzeit verzeichnete Götze 24 Auftritte für Bayerns zweite Mannschaft, in denen er vier Tore und zwei Assists verbuchte. Unter Jupp Heynckes gehörte er auch viermal dem Profiaufgebot an, doch im Gegensatz zu anderen Nachwuchskräften verhalf der scheidende Bayern-Trainer dem 20-Jährigen während des Saisonendspurts nicht zu Spielminuten in der Bundesliga.