Offiziell verkündet wurde es zwar noch nicht, der Transfer von Felix Klaus zum VfL Wolfsburg im Sommer gilt jedoch seit Langem als offenes Geheimnis. Martin Kind, Präsident von Hannover 96, beglaubigte zumindest bereits, dass der Mittelfeldspieler die Roten unter Ausnutzung einer Ausstiegsklausel verlassen werde.
Inzwischen hat der Spieler bestätigt, dass es für ihn zur nächsten Saison in die Autostadt geht. Und nach einem Bericht der "Bild" gilt das selbst für den Fall, dass die Wölfe den Klassenerhalt verpassen. Der mit dem VfL vereinbarte Vertrag – die Rede ist von einer Laufzeit bis 2022 – gelte sowohl für die 1. als auch für die 2. Bundesliga.
Klaus räumt ein, dass er durchaus ein Auge darauf hat, wie sich die sportliche Situation beim zukünftigen Arbeitgeber gegenwärtig darstellt:
"90 Kilometer nach Osten schielen ist erlaubt, aber ich bin hier bei 96. Ab Juli bin ich in Wolfsburg, aber jetzt konzentriere ich mich nur auf Hannover. Ich kann eh nichts machen, sondern nur hier meine beste Leistung geben um schnell 40 Punkte zu holen", wird der 25-Jährige von der "Bild" zitiert.