Nach auskurierter Hüftverletzung hat Dortmunds Felix Nmecha am vergangenen Spieltag gegen den SV Werder Bremen (2:1) sein Comeback gefeiert. 15 Minuten waren nach seiner viermonatigen Pause schon wieder drin. Für die Startelf ist er nach Informationen der Ruhr Nachrichten vorerst aber noch nicht bereit.
„Er wird noch ein paar Einheiten brauchen“, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl, der sich über die Rückkehr des Mittelfeldakteurs freute: „Dass Felix nach so langer Zeit wieder dabei ist, ist natürlich eine positive Geschichte. Er hatte zuletzt konsequent mittrainiert, davor sukzessive.“
Was Dortmund an Nmecha hat, hielt Trainer Edin Terzić mit Blick auf die Trainingseindrücke fest. „Die Qualitäten von Felix, diese Dynamik, die Schnelligkeit und Ruhe am Ball sind für alle sichtbar. Aber was für uns extrem wichtig ist: Felix ist ein Energiegeber. Ihn in der Gruppe zu haben, ist extrem wichtig. Er versprüht viel Freude, so viel Lust.“
Für einen längeren Einsatz von Beginn an braucht es allerdings noch etwas Zeit. Gegen Eintracht Frankfurt dürfte somit voraussichtlich Salih Özcan für den rotgesperrten Marcel Sabitzer in die Startelf rücken. Aber auch Marco Reus wäre eine Option. Dann würde Brandt auf die Doppelsechs neben Emre Can rücken. Positiv ist für die Westfalen aber allemal, „dass der Kader voller und voller wird, weil jetzt die wichtigen Spiele anstehen“, so Kehl.
Das erwartet Borussia Dortmund in den nächsten Wochen
- 13. März: Achtelfinal-Rückspiel Champions League gegen Eindhoven - Heimspiel
- 17. März: Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt - Heimspiel
- 30. März: Bundesliga gegen Bayern München - Auswärtsspiel
- 6. April: Bundesliga gegen VfB Stuttgart - Heimspiel
- 13. April: Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach - Auswärtsspiel