Im Gegensatz zu Lukas Nmecha, der nicht mal eingewechselt wurde, stand Bruder Felix in der Partie bei Bayer 04 Leverkusen (2:2) in der Startelf des VfL Wolfsburg. Er bekam im Mittelfeldzentrum auf der Achterposition den Vorzug vor Mattias Svanberg. Es war eine Entscheidung, die sich nach Ansicht von Cheftrainer Niko Kovač als richtig entpuppte. Zumindest gab es ein besonderes Lob nach dem Spiel.
„Felix war unser bester Mann“, sagte der Wölfe-Coach auf der Pressekonferenz nach Abpfiff, um dann nachzulegen: „Er entwickelt sich in die richtige Richtung, das freut mich. Ich hoffe, dass er weiterhin stabil bleibt und Erwachsenenfußball spielt. Das ist das, was ihm so ein bisschen gefehlt hat. Dann wird er ein richtig guter Fußballer.“
Felix Nmecha holte unter anderem den Elfmeter zum 2:1 heraus, den Teamkollege Maximilian Arnold in der 54. Minute sicher verwandelte.
Ob sich der 22-Jährige nun auch im kommenden Heimspiel gegen den VfL Bochum in der Startelf der Grün-Weißen wiederfinden wird, bleibt abzuwarten. Mit Svanberg hat Nmecha in jedem Fall einen starken Konkurrenten im Nacken.