Anders als ursprünglich geplant war Felix Uduokhai beim VfL Wolfsburg vom Fleck weg in der Bundesliga gefordert. Begünstigt durch die verletzungsbedingten Ausfälle von John Anthony Brooks und Jeffrey Bruma stand er gleich an den ersten zehn Spieltagen neunmal in der Startformation.
Im Verlauf der Saison (inklusive Relegation) folgten zehn weitere Auftritte von Beginn an. Dass es nicht mehr geworden sind, lag daran, dass der Innenverteidiger seinerseits an hartnäckigen gesundheitlichen Problemen (Kniereizung) laborierte.
Nichtsdestotrotz hat es der 20-Jährige nach einem Bericht der "Wolfsburger Nachrichten" ins Notizbuch größerer Vereine geschafft. So soll unter anderem Borussia Dortmund interessiert sein. Uduokhais Vertrag in der Autostadt bis 2022 gilt und laut Ex-Sportdirektor Olaf Rebbe keine Ausstiegsklausel enthält.