Augsburg-Trainer Martin Schmidt bescheinigt Felix Uduokhai eine gute Form und freut sich über die Konkurrenzsituation in der Defensive. Der Innenverteidiger war zum Ende der Hinrunde eher außen vor und stand am 17. Spieltag gegen RB Leipzig (1:3) nur aufgrund der Gelbsperre von Rani Khedira in der Startelf.
"Felix macht Druck, das ist klar", sagte der Coach und genießt "die super Situation, dass wir drei Innenverteidiger in Top-Form haben". Uduokhai ist aktuell hinter Tin Jedvaj und Jeffrey Gouweleeuw Innenverteidiger Nummer drei. Laut "kicker" spricht für den 22-Jährigen allerdings die gute Passquote, die Augsburg für ein ballbesitzorientiertes Spiel braucht, das nun implementiert werden soll.
Uduokhai kann sich Verbleib beim FCA vorstellen
Auch die Langfristigkeit könnte für den Wolfsburger Leihspieler sprechen: Während Tin Jedvaj nach der Saison zurück nach Leverkusen muss, haben die Augsburger eine Kaufoption für Uduokhai, die dem Vernehmen nach bei knapp zehn Millionen Euro liegen soll.
Der Innenverteidiger ist einem Verbleib zumindest nicht abgeneigt. "Ich kann mir auf jeden Fall gut vorstellen zu bleiben", sagte der 22-Jährige, der dies auch begründete: "Das Konzept und die Strategie des Vereins reizen mich. Für Augsburg spricht die Ruhe, selbst in schweren Phasen. Der Verein gibt einem Raum, sich zu entfalten."
Der Vertrag des deutschen U21-Nationalspielers bei seinem Stammverein VfL Wolfsburg ist noch bis Sommer 2022 datiert.