Nach der Roten Karte von Jaroslav Drobny konnte Felix Wiedwald die Chance der kommenden drei Spiele eher nicht nutzen, um sich nachdrücklich für den Posten als Nummer eins der Werderaner zu empfehlen. Nicht einmal blieb der 26-Jährige ohne Gegentor, ließ zudem am Wochenende gegen Mönchengladbach den Siegtreffer von Thorgan Hazard aus sehr spitzem Winkel zu.
Trainer Alexander Nouri deutet zwar schon jetzt an, dass Wiedwald auch gegen Mainz das Bremer Tor hüten werde, jedoch aus eher pragmatischen Gründen: So sei Jaroslav Drobny nach Ende seiner Sperre immer noch an der Schulter angeschlagen und stelle deswegen noch keine Option für die nächste Partie dar.
Nouri stellt laut dem Fachmagazin klar: "Es hat sich erst einmal sowieso nichts geändert." So bleibt bei Werder die Torwartfrage weiterhin bestehen und dem Coach die Wahl zwischen zwei nicht wirklich überzeugenden Alternativen.