Ferrán Torres
1. Bundesliga
Wechsel zu Borussia Dortmund ein "No Brainer"?

Bennet Stark

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Dass sich Ferrán Torres vom FC Valencia ins internationale Rampenlicht gespielt hat, ist mittlerweile bekannt. Wie auch, dass es Interesse aus der Bundesliga für den spanischen Flügelflitzer gibt. So wurden jüngst Borussia Dortmund, der FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen genannt.

Wie "Sky" aus dem Umfeld des Spielers erfahren haben will, soll wohl der BVB sehr gute Chancen auf eine Verpflichtung von Torres haben. Demnach soll ein Wechsel nach Dortmund ein "No Brainer", sprich: eine klare Sache, sein. Torres könnte bei einem Transfer zur Borussia den Platz von Supertalent Jadon Sancho einnehmen, falls dieser den Verein in der anstehenden Sommerpause verlassen sollte.

Zu einer anderen Einschätzung kommt das spanische Portal "Golsmedia". Es schreibt unter Berufung auf eigene Informationen, dass der FC Bayern München dem erst 20-Jährigen das beste Angebot unterbreitet habe. Auch der deutsche Rekordmeister sucht nämlich nach talentierten Spielern wie eben Torres, um den aktuell dünn besetzten Kader für die kommende Saison zu verstärken.

Dem Bericht zufolge ist der FC Bayern München sehr von Torres überzeugt. Das Team um FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic habe dem Spieler ein Angebot unterbreitet, das ein Jahresgehalt von über drei Millionen Euro beinhalte.


Auch ein Verbleib bei Valencia nicht ausgeschlossen

Fest steht, dass ein möglicher Abnehmer erst eine Ablösesumme mit Valencia aushandeln müsste. Torres ist an seinen Verein aber nur noch bis 2021 gebunden, was sich vorteilhaft auf den Preis auswirken könnte. Unter anderem deswegen würde der Klub aus der Primera División den Kontrakt mit Torres gerne verlängern.

Zum einen eben, um im Falle eines Abgangs eine hohe Ablösesumme zu erhalten. Zum anderen auch, um sich die Option "kein Abgang und weitere Zusammenarbeit" offenzuhalten. Der Spieler selbst habe nämlich noch Gedanken daran, bei Valencia zu bleiben und zum Mannschaftskapitän aufzusteigen.

Wie es letztlich kommt, werden aber die nächsten Wochen und vielleicht auch Monate zeigen.