Filip Kostic ist der Dauerbrenner auf den Flügeln von Eintracht Frankfurt. Mit einigen ganz wenigen Ausnahmen war auf den Serben in dieser Saison stets Verlass. Die Coronavirus-Krise stoppte seinen Lauf in Bezug auf weitere Spielminuten dann jedoch abrupt. Eine für ihn aus sportlicher Hinsicht ungünstige Unterbrechung, wie er jetzt selbst in einem Interview auf der Vereinsseite der Adlerträger wissen ließ.
"Ich habe noch nie zu diesem Zeitpunkt einer Saison auf diese Art und Weise und so lange pausieren müssen wie jetzt gerade. Das ist schon sehr merkwürdig für uns alle. Die Pause kommt mir ehrlich gesagt nicht entgegen, denn ich war sehr fit, um weiterhin gute Spiele in konstanter Form absolvieren zu können. Ich habe begonnen, immer besser und besser zu spielen", so der 27-jährige am Montag.
Der Flügelflitzer vermisst bei alldem besonders das körperliche Spiel, das im Moment noch untersagt ist: "Ehrlich gesagt fällt uns das alles sehr schwer, vor allem beim Training. Wir können nicht alle zusammen trainieren und müssen Abstand halten. Ich weiß immer noch nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich kann es kaum erwarten, bis das alles vorüber ist und wir endlich wieder Fußball spielen und alle zusammen auf dem Platz stehen können."