Filip Kostić
1. Bundesliga
Reinvestiert Hertha die Córdo­ba-Ablöse in Kostić?

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Bislang wurde Filip Kostić von Eintracht Frankfurt nur mit einer Reihe an italienischen Top-Klubs in Bezug auf einen Sommerwechsel in Verbindung gebracht. Nach Informationen der Bild plant nun aber auch Hertha BSC mit frischen Millionengeldern, den Leistungsträger vom Ligakonkurrenten loszueisen.

Noch ist der Abgang von Jhon Córdoba nach Russland nicht zu 100 Prozent durch. Was noch fehlt, sind der Medizincheck sowie die Unterschriften. Ist das erstmal erfolgreich hinter sich gebracht, winkt Hertha eine Ablösezahlung von über 20 Millionen Euro. Und diese sollen offenbar auch gleich reinvestiert werden.

Ziel der Berliner: Der Frankfurter Kostić. Dass der Flügelspieler die Eintracht in der Sommerpause bei einem passenden Angebot noch verlassen könnte, ist bekannt. Fredi Bobic, jetziger Geschäftsführer in der Hauptstadt, verpflichtete Kostić bereits in Diensten von Stuttgart (2014) und Eintracht Frankfurt (2018).


Hertha BSC: Bringt Lukébakio weitere Millionen ein?

Als neuer Geschäftsführer Sport bei der Hertha soll Bobic nun ein drittes Mal an einer Zusammenarbeit mit Kostić arbeiten. Finanziert werden soll er neben der Ablösesumme für Córdoba durch weitere Verkäufe. Ein Kandidat nach Angaben der Bild: Dodi Lukébakio. Der Belgier könnte rund 15 Millionen Euro einbringen.

Bei einem möglichen zusätzlichen Verkauf von Lukébakio würden die nötigen Gelder frei, um den Ablöseforderungen von Eintracht Frankfurt zu entsprechen. Diese sollen im Bereich von 30 Millionen Euro liegen. Doch die Konkurrenz ist groß: Besonders in Italien sind Berichten zufolge viele Klubs an Kostić interessiert.

Offiziell vorstellig geworden ist Hertha BSC in Frankfurt bis jetzt aber noch nicht, wie Sportvorstand Markus Krösche auf Nachfrage erklärt: „Ich kann dazu nichts sagen, es liegt überhaupt nichts vor. Filip weiß außerdem genau, was er an uns hat.“