Das Bekanntwerden der Ausstiegsklausel im Vertrag von Filip Kostic sorgte in der Anhängerschaft des VfB Stuttgart für allerhand Unmut. So wurde kritisiert, dass man durch die Klausel und deren Höhe von bisher kolportierten 20 bis 25 Millionen Euro ein mögliches Wettbieten potenzieller, finanzkräftiger Interessenten unterbinden würde.
Doch nach Informationen des "kicker" könnte des Heft des Handelns weiterhin beim Klub. liegen. So enthalte der Vertrag, der laut "Sport Bild" im Zuge der Gehaltsanpassung bis 2020 verlängert wurde, zwar eine Klausel, die dem serbischen Nationalspieler einen vorzeitigen Abgang ermögliche, diese sei allerdings nur gültig, sollte der VfB in der Bundesliga schlechter als Platz 14 abschneiden. Auf den 15. Tabellenplatz, den gegenwärtig der FC Augsburg innehat, weisen die Schwaben vier Punkte Vorsprung bei noch fünf ausstehenden Spielen auf.
Im Verlauf der Rückrunde wurde Kostic mit dem von Jürgen Klopp trainierten FC Liverpool und wiederholt mit dem FC Schalke in Verbindung gebracht. Die Knappen sollen sich mit dem 23-Jährigen bereits im vergangenen Sommer über einen Vierjahresvertrag einig gewesen sein, lediglich die Ablöseforderungen der Stuttgarter hätten damals einen Wechsel verhindert.