Das Wechselbrimborium um Filip Kostic hat gestern mit der offiziellen Verkündung des Transfers zum Hamburger SV ein Ende gefunden. Der Vertragsunterschrift waren zähe Verhandlungen des Bundesligadinos mit dem VfB Stuttgart über die Ablöse vorausgegangen. Der 23-jährige Serbe ist, so viel scheint gesichert, der teuerste Einkauf in der Klubgeschichte. Über die konkreten Ablösemodalitäten sind sich die Medien bislang indes noch uneins.
Der "kicker" berichte kurz vor dem Transfervollzug von einer Ablösesumme in Höhe von 14 Millionen Euro zuzüglich etwaiger Bonuszahlungen. Laut der "Hamburger Morgenpost" trifft dies nur bedingt zu: Demnach kassieren die Schwaben zwar 14 Millionen, erfolgsabhängige Zahlungen werden aber nicht mehr fällig.
Das "Hamburger Abendblatt" vermeldet in diesem Zusammenhang dagegen einen Basisbetrag von rund 12,5 Millionen Euro, der durch Boni um weitere 1,5 Millionen Euro anwachsen könne.