Bahnt sich eine Wende im Poker um Filip Kostic an? Der Flügelspieler, der spanischen Medienberichten zufolge bereits in der vergangenen Woche den Medizincheck beim FC Valencia absolviert haben soll, könnte der Bundesliga nun doch erhalten bleiben. Da die Spanier die festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von 15 Millionen Euro nicht zahlen wollen, hege jetzt der Hamburger SV neue Hoffnungen auf die Verpflichtung des Serben.
Bereits im vergangenen Sommer sollen die Hanseaten Interesse an dem 23-Jährigen gehabt haben, damals war jedoch kaum Geld für einen Transfer in dieser Größenordnung möglich. Nach "BILD"-Informationen wolle man es in dieser Transferperiode erneut probieren - mithilfe der von Investor Klaus-Michael Kühne in Aussicht gestellten Millionen.
Nach Informationen der Zeitung soll es vor rund zwei Wochen bereits ein erstes Gespräch zwischen Kostics Bruder und dem HSV gegeben haben, um die Bereitschaft zu einem Wechsel in die Hansestadt auszuloten. Doch auch andere Vereine sollen weiterhin Interesse zeigen: So stehe der Serbe ebenfalls beim FC Southampton und Inter Mailand auf dem Zettel.