Filip Kostić
1. Bundesliga
Verlängern oder wechseln? Kostić bestätigt SGE-Angebot

Robin Meise

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Mit dem Gewinn der Europa League hat Eintracht Frankfurt eine ganz neue Perspektive, was die nächste Saison betrifft. Neben den Einnahmen durch den Triumph sicherte sich der Bundesligist auch ein Ticket für die Champions League. Das dürfte auch dem umworbenen Filip Kostić gefallen, dessen Zukunft allerdings noch komplett offen ist.

Aktuell stehen zwei Szenarien im Raum: Entweder er verlängert seinen bis 2023 datierten Vertrag oder er wird für einen zweistelligen Millionenbetrag noch in diesem Sommer verkauft.

Ein Frankfurter Verlängerungsangebot gibt es schon, wie der Spieler jetzt selbst bestätigt hat. „Es ist schön für mich bei der Eintracht, mit ihr habe ich die größten Erfolge meiner Karriere erlebt. Ich verhandle noch mit dem Management, sie haben mir eine Verlängerung der Zusammenarbeit angeboten. Also werden wir sehen, wann die Zeit dafür gekommen ist. Wir werden die beste Entscheidung treffen“, erklärte Kostić auf einer Medienrunde der serbischen Nationalmannschaft.

Laut Bild könnte der Linksaußen seine Bezüge von rund 2,5 auf bis zu vier Millionen Euro jährlich (inklusive Prämien) steigern. Wie die Sport Bild berichtet, macht er sich ernsthafte Gedanken, seinen Kontrakt in der Bankenmetropole auszudehnen.


Interessenten müssen 15 bis 20 Millionen locker machen

Auch wenn es aus dem Ausland bislang noch keine konkreten Angebote für Kostić gab, so ist ein Wechsel nicht auszuschließen. Bereits in der Vergangenheit stand er vor einem Wechsel nach Italien (Lazio Rom). Frankfurts Forderung beläuft sich übereinstimmenden Angaben zufolge auf 20 Millionen Euro. Allerdings heißt es auch, dass der Bundesligist ab einer Ablösesumme von 15 Millionen Euro intensiv über einen Verkauf nachdenken würde.

In Italien ist derweil zu vernehmen, dass Kostić eine mündliche Vereinbarung mit dem Juventus FC getroffen haben soll (La Repubblica). Außerdem sei Turin angeblich bereit, 15 Millionen Euro für ihn auf den Tisch zu legen. Insgesamt bleibt es abzuwarten, wie es mit dem 29-Jährigen weitergeht.