Filip Kostić
2. Bundesliga VfB-For­de­rung für Wolfsburg zu viel?

Für Donnerstag hatte der Berater von Filip Kostic eine Entscheidung bezüglich des neuen Arbeitgebers seines Klienten angekündigt. Ob diese getroffen wurde, ist nicht bekannt - zumindest öffentlich wurde sie nicht kommuniziert.

Jan Schindelmeiser, Sportvorstand des VfB Stuttgart, gab auf Nachfrage der "Stuttgarter Nachrichten" an, dass seiner Einschätzung nach bis zum Wochenende wohl nichts mehr passieren wird. Er selbst rechne mit einer Entscheidung zu Beginn der kommenden Woche: "Dann kann es ganz schnell gehen."

Dass der Hamburger SV, der seit einigen Wochen um den bis 2019 gebunden Serben bemüht ist, sich aber noch nicht mit den Schwaben auf eine Ablöse einige konnte, die Personalie mittlerweile abgehakt habe, wie die "BILD" zuvor berichtet hatte, konnte Schindelmeiser nicht bestätigen. "Bis diesen Mittwoch war Hamburg noch sehr interessiert", so der 52-Jährige, "wenn sich das jetzt geändert haben sollte, dann ist das eben so."

Unterdessen soll sich auch der VfL Wolfsburg in den Transferpoker wieder eingeschaltet haben. Bei den Niedersachsen steht Nationalspieler André Schürrle vor dem Absprung, dessen Wechsel zu Borussia Dortmund dem Vernehmen nach Freitag oder Samstag offiziell wird. In Bezug auf Kostic ist der Werksklub im Gegensatz zu einer Meldung der "BILD" nach Informationen der "Wolfsburger Allgemeine" allerdings nicht bereit, die von Stuttgart aufgerufene Ablöse in Höhe von 17 Millionen Euro zu zahlen.