Nach dem Abgang von Julian Draxler zum VfL Wolfsburg beklagt Trainer André Breitenreiter den Verlust seines besten Spielers. Erklärter Wunschkandidat für dessen Nachfolge war Filip Kostic vom VfB Stuttgart.
Doch Manager Robin Dutt schob einem Wechsel im Sommer einen Riegel vor, neben den Knappen soll sich auch Bayer Leverkusen um den Serben bemüht haben. Mit Schalke war sich Kostic angeblich bereits über einen Wechsel einig, hatte sich auf einen Vierjahresvertrag geeinigt.
Der Transfer scheiterte scheinbar jedoch an der Ablöseforderung Dutts für den 22-Jährigen, der noch bis 2019 beim VfB gebunden ist und für den man vor einem Jahr rund sechs Millionen Euro an den FC Groningen überwies.
Über 30 Millionen Euro rief man als Ablöse für Kostic auf, maximal 20 Millionen Euro bot Schalke.
Neuer Schalker Anlauf im Winter?
Das Thema soll nach einem Bericht des "kicker" allerdings für Schalke nicht vom Tisch sein: Ein nächster Anlauf wird aller Voraussicht nach im kommenden Sommer, wenn nicht bereits in der Winterpause gestartet.
Durch die Einnahmen von 36 Millionen Euro für Spielmacher Draxler und den Verkauf von Jefferson Farfan (7 Millionen Euro) und Kyriakos Papadopoulos (6,5) bieten sich den Königsblauen finanziell neue Möglichkeiten. Aus dem Umfeld von Kostic sei dem Fachmagazin nach zu hören, dass der VfB für den Winter zumindest Gesprächsbereitschaft signalisiere.
Die Schwaben wappnen sich derweil bereits für eine mögliche Zukunft ohne Filip Kostic: Für den Flügel wurde Robbie Kruse von Bayer Leverkusen ausgeliehen - inklusive Kaufoption für das nächste Jahr.