Sechs Scorerpunkte hat Filip Kostic seit dem Amtsantritt von Trainer Jürgen Kramny bereits aufs Tableau gebracht, ist nicht zuletzt deswegen maßgeblich am Aufschwung des VfB Stuttgart beteiligt. Doch auch unabhängig von den vordergründigen Zahlen drückt der Flügelturbo insbesondere seit Wiederaufnahme des Spielbetriebs im neuen Jahr mächtig aufs Gaspedal, verdiente sich in den Augen des "kicker" in der Rückrunde (bis zum vergangenen Wochenende) durchschnittlich die Note 2,13.
Der 23-jährige Serbe stelle seine Qualitäten auf der linken Außenbahn schon zum Ende der Vorsaison eindrucksvoll unter Beweis und geriet in der Folge bei der Bundesligakonkurrenz aufs Radar, allen voran beim FC Schalke 04. Jedoch erwiesen sich die königsblauen Abwerbebemühungen im zurückliegenden Sommer als vergeblich, obwohl dem "kicker" zufolge rund 20 Millionen Euro geboten wurden.
Wie das Fachblatt weiter schreibt, sei nach Ablauf dieser Saison der nächste Vorstoß der Knappen zu erwarten, auch weil der Spieler bei S04-Trainer André Breitenreiter nach wie vor große Begeisterung auslöse.
Kostics Vertrag bei den Schwaben läuft bis 2019 und wurde erst kürzlich in puncto Gehalt nach oben hin angepasst.